Inhaltsverzeichnis
Smartcards Einführung
Alternativ auch Chipkarte oder Integrated Circuit Card (ICC)
Historie
Plastikkarte mit Hochprägung ⇒ Plastikkarten mit Magnetstreifen
Kartentypen
Klassifizierung nach Chip-Art
- Speicherkarten
- Prozessorkarten
Klassifizierung nach Art der Datenübertragung
- Kontaktbehaftete Karten
- Kontaktlose Karten
Normen
- ListenpunktNorm versus Standard
- ISO = International Organization of Standardization. Die Chipkartennormen werden im JTC1/SC17 - Cards and personal Identification - bearbeitet
- [JTC = Joint Technical Committee]
- IEC = International Electrotechnical Commission
- ISO und CEN Comité Européen de Normalisation
- ETSI = European Telecommunicationes Standards
Arten von Karten
- Hochgeprägte Karten: ISO/IEC 7811 „Identification Cards - Recording Technics“ [behandelt neben der Hochprägung auch Magnetstreifen]
- Magnetstreifenkarten: ISO/IEC 7811 (Teile 2,6,7,8)
- Chipkarten: ISO/IEC 7816
- Speicherchip
- ohne Sicherheitslogik
- mit Sicherheitslogik
- Prozessorchip
- ohne Koprozessor
- mit KoprozessorISO /IEC 7811
Smartcards des Gesundheitswesens
Die Smartcards des Gesundheitswesens dienen im Rahmen der Sicherheits- und Public-Key-Infrastruktur der Telematikinfrastruktur (TI) als bewährter und sicherer Schlüsselspeicher, Träger der digitalen Identität (in Form von Zertifikaten) und Authentifizierungsmittel und somit dem mobilen Identitätsmanagement. Der private Schlüssel der kryptographischen Identität verlässt dabei niemals den Speicher der Smartcard, da alle kryptographischen Operationen im Prozessor der Smartcard ausgeführt werden. Neben der eGK, dem eHBA und der SMC B zählen dazu auch die Gerätekarten des Konnektors (gSMC K) und der Kartenterminals (gSMC KT), die nur in zugelassenen Komponenten nach der Produktion installiert werden.