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Status ePA

Versicherte mit ePA

Die gematik informiert über ihr TI-Dashboard täglich aktualisiert über die Anzahl aktivierter ePAs.

Stand 28. Juni 2023 wurden 704.050 ePAs angelegt.1)

Versicherte mit passender eGK und PIN (für eGK)

Quelle: BT-Drs. 20/7896, 3f.

2023 (Stand 1.6.2023)

Anzahl Versicherte Versicherte mit eGK mit NFC Versicherte mit PIN Ausstattungsgrad NFC Ausstattungsgrad PIN
74.376.847 63.006.943 1.215.000 85% 2%

2022

Anzahl Versicherte Versicherte mit eGK mit NFC Versicherte mit PIN Ausstattungsgrad NFC Ausstattungsgrad PIN
74.176.122 52.176.034 652.806 70% 1%

Konnektorupdates (PTV4) für ePA 1.0

Quelle: gematik Fachportal - Zulassungsübersicht Produkte, Produkttypen und Anbieter und Pressemitteilung der gematik vom 30.6.2021.

Konnektorupdates (PTV5) für ePA 2.0

Quelle: gematik Fachportal - Zulassungsübersicht Produkte, Produkttypen und Anbieter.

Stand 12.1.2021:

Sonst keine weiteren Zulassungen von PTV5-Konnektoren. Eine Finazierungsvereinbarung fehlt noch, die Leistungserbringer:innen bestellen daher die bereits verfügbaren PTV-5-Updates nicht.

KTR-Consumer

Dienen der Anbindung der Krankenkassen an die ePA zur Einspeisung von Abrechnungsdaten.

Seit 1.1.2022 wurden zwei KTR-Consumern zugelassen.7) Diese muüssen noch eine kontrollierte Inbetriebnahme durchlaufen.

Primärsysteme

Die Bereitstellung der ePA-Module für die Praxisverwaltungssysteme ist derzeit noch nicht flächendeckend gegeben.

Freiwillige Konformitätsbestätigungen in der ePA-Ausprägung haben gemäß Bestätigungsübersicht im gematik-Fachportal aktuell (Stand: 24.10.2022) 78 von 146.8)

Eine bzgl. Angaben zur ePA noch recht unvollständige Tabelle mit den tatsächlichen Verfügbarkeiten auf Basis von Anfragen bei den PVS hat die DG Digitales Gesundheitswesen zusammengestellt. Eine Tabelle für Krankenhausinformationssysteme hat die DG Digitales Gesundheitswesen ebenfalls zusammengestellt.

Die Ausstattung der Primärsysteme mit ePA-2.0-Modulen ist nicht (flächendeckend) gegeben. Es scheint Probleme mit den Medizinischen Informationsobjekten (MIOs) zu geben.

Ausstattung HBA

s. hier

Externe Sicherheitsanalyse des Schlüsselgenerierungsdienstes der TI

Der Schlüsselgenerierungsdienst (SGD) ist ein zentrales Sicherheitselement der ePA. Der Dienst erzeugt individuelle Schlüssel zur Verschlüsselung von Akten- und Kontextschlüssel, welche dem berechtigten Nutzer den Zugriff auf die Daten der ePA ermöglichen. Eine von der gematik bei Professor Dr. Marc Fischlin, Forschungsgruppe Kryptographie und Komplexitätstheorie der Technischen Universität Darmstadt beauftragte Sicherheitsanalyse hat ergeben „dass die einzelnen versichertenspezifischen Schlüssel kryptographisch sicher sind. Das Sicherheitsniveau ist dabei sehr hoch, der Angreifer erhält unter kryptographischen Annahmen keine Informationen über die Schlüssel.“9)

Systeme der Krankenkassen

Alle Aktensysteme der drei Anbieterkonsortien sind seit Ende 2021 auf ePA 2.0 migriert.

Die ePA-Apps aller Krankenkassen sind ebenfalls seit Ende 2021 auf Version 2.0 migriert.

Desktop-Clients (FdV zur Verwendung auf dem privaten PC des Versicherten)

(Quelle: Angaben der gematik)

Die gematik bietet eine Liste mit Links und Informationen zu den Krankenkassen-Apps.

Betreiber der ePA

ePAs privater Kranversicherungen

Störungen

13.09.2024: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/gematik-zugriff-auf-epa-gestoert/

2)
secunet konnektor erhält Zulassung für die elektronische Patientenakte – ePA, Pressemitteilung secunet, 7.5.2021, abgerufen am 2.6.2021.
3)
Presseportal, 29.6.2021, abgerufen am 25.6.2021.
4)
Alle Konnektoren für die elektronische Patientenakte startklar, Pressemitteilung CGM, 12.5.2021, abgerufen am 22.7.2021.
5)
Post auf LinkedIn von RISE vom 8.12.2021 (abgerufen am 9.12.2021).
6)
Pressemitteilung secunet am 12.1.2021 (abgerufen am 12.1.2021).
8)
gemäß Installationsstatistik der KBV, Stand: 30.09.2020, abgerufen am 29.06.2021.
9)
Pressemitteilung der gematik vom 22.12.2021 (abgerufen am 27.12.2021).